Montag, 22. Oktober 2007

Das Gemälde von Duccio


In der Kunstgeschichte bezeichnet der Begriff der „Dormitio“ einen bestimmten Bildtyp, der den Tod Marias im Kreise der Apostel darstellt. Typische Elemente sind dabei Johannes, der die Sterbekerze überreicht, Petrus mit Weihwasserwedel und weitere Apostelfiguren, die aus einer Schriftrolle und aus Büchern lesen oder Weihrauch entzünden. Siehe Mariä Aufnahme in den Himmel.
Der italienische Maler "Duccio di Buoninsegna" lebte um 1255, vermutlich in Siena und starb um 1319, wohl auch in Siena.
Duccio malte in byzantinischer Tradition und verlieh dieser einen humanitären Hauch, welcher zu jener Zeit von den Ordensbrüdern der Sienesischen Schule verbreitet wurde. Er galt als tiefgründiger Innovator und die Ausprägung seiner Charaktere war tiefgründig. Sein Stil war weniger naturalistisch geprägt, als der seines Zeitgenossen, des der Florentinischen Schule zugehörigen Giotto di Bondone.

Programm Montag, 22.10.2007


Die Dormitio-Kirche ist eine römisch-katholische Kirche auf dem Zionsberg, südlich der ummauerten Altstadt von Jerusalem. An diesem Ort in der Nachbarschaft des Abendmahlssaales soll nach alter Tradition die Gottesmutter Maria im Kreis der Jünger Jesu gestorben sein.
7.00 Uhr Frühstück

8.00 Uhr Abfahrt nach Jerusalem
Zum Sion, Kirche: Dormitio (Himmelfahrt Mariens)

11.00 Uhr Hl. Messe in der Dormitio

Danach: Abendmahlssaal, Davidsgrab, Kirche der Franziskaner

Mittagessen

Nachmittag: Anna Kirche, Geburt Mariens
Betesda-Teich Heilung des Gelähmten

18.00 Uhr Rückfahrt nach Bethlehem


19.00 Uhr Abendessen

20.00 Uhr Abendrunde Rück- und Vorschau