Freitag, 1. Februar 2008

Telefonnummer von Bangalore

Die Telefonnummer von Pater Locher in Indien ist 0091-80-23720105. Diese Nummer hat Pater Locher mit dem indischen Novizenmeister, Pater Wilson, gemeinsam. Es kann also sein, dass Pater Wilson das gemeinsame Telefon bedient. Dies ist kein Problem. Pater Wilson verbindet sehr gerne weiter zu Pater Locher.

Die Indien-Handy-Nummer von Pater Locher lautet: 0091-9980-469-551. HC Hug

Montag, 24. Dezember 2007

Gedanken zur Baumkrippe


Sie (gemeint ist Pater Locher) haben als Weihnachtsmotiv die Krippe in einem Baum und in einem Wald ausgewählt. Mir fällt auf, dass das Loch im Baum nicht von Menschenhand herausgesägt worden ist. Es wirkt für mich eher "herausgefressen" von irgendwelchen Schädlingen. Es muss durch eine Krankheit des Baumes so entstanden sein. Verblüffend die Herzform. Und die Krankheit ist so alt, dass inzwischen Moos gewachsen ist im Baum. Das Holz der Krippenfiguren sind aus Teakholz, einem Holz, das so hart ist, dass es von Schädlingen nicht angegriffen werden kann. Es ist bekannt als ein sehr kostbares Holz. Darum vielleicht dieses Holzes für die Krippenfiguren. Doppelt in Nigeria, da es an dunkelhäutige Menschen erinnert. Der Baum mit der Krippe drin ist einer unter vielen Bäumen. Es kommt also zur Symbolik des Baumes noch die Symbolik "Wald" hinzu, als Ort für die Grenze zwischen Bekanntem und Fremden; Symbol für das Unbewusste; der Ort für bedrohliche Wesen und der Ort der Auseinandersetzungen und Entscheidungen.

Die "Berührung", die dieser "auserwählte" Baum während seines Wachstums erlebt hat, ist markant und lebensbedrohlich. Wenn er nicht sterben wollte, musste er das Wasser von den Wurzeln zu seinen Blättern über enge Möglichkeiten an Bahnen transportieren. Über Jahrzehnte offensichtlich, denn der Ausschnitt des Baumes deutet auf einen großen Baum hin. Mit der Schrecklichkeit der Krankheit geht das Benutzwerden durch das Göttliche einher. Die Krankheit hat den großen Raum für die Krippe, für die heilige Familie und die Tiere geschaffen. Sicher kann man nicht sagen: Je schlimmer die Krankheit, um so größer der Raum für die Möglichkeiten der Einpflanzung des Göttlichen. Das Göttliche mit dem anderen Holz, dem Teakholz, das von Schädlingen nicht zerfressen werden kann. Pressen lässt sich auch nicht die Aussage:
Man muss diesen Baum mit der Herzwunde und dem Göttlichen darin in seinem persönlichen Wald nur finden. Er ist da. Die Ruhe dazu wünsche ich allen, die auf die Website Pater Lochers kommen. Möge jeder Gast der Website den Mut haben, in seinen eigenen Wald hineinzugehen und seinen Baum finden, in den das Göttliche hineingebettet ist aus anderem Holz, das nicht von Schädlingen zerfressen werden kann. Dort hinknien und in das Magnifikat der Teakholzmadonna einzustimmen, lässt Friede werden auf Erden allen Menschen, die guten Willens sind und auf allen Lebensfeldern. HC Hug

Sonntag, 16. Dezember 2007

Zum dritten Adventsonntag



"Berührung" mit dem Wichtigsten ... über eine Geschichte. HC Hug

Montag, 29. Oktober 2007

Gott des Lebens, berühre mich neu


vgl. Jesaija 44,3:

Ich habe Wasser ausgegossen
auf das Durstige und
Ströme auf das Dürre:
ich habe meinen Geist ausgegossen
und meinen Segen für die Zukunft.

Gott des Lebens, berühre mich neu


Foto: Jordanquellen

Im Judentum hat der Jordan Bedeutung als der Fluss, den das Volk Israel bei der Landnahme Kanaans nach der Wanderung durch die Wüste unter der Führung Josuas überschritt (Jos 3 EU).

Bedeutsam ist der Jordan für Christen. In der Gegend um Jericho wird die Stelle lokalisiert, an der sich nach neutestamentlicher Überlieferung Jesus von Johannes dem Täufer taufen ließ. Noch heute lassen sich viele Christen im Jordan taufen, vor allem in Jardenit, einer Taufstelle am Südende des See Genezareth.

Durch seine Grenzlage spielt der Jordan in der Politik des Nahen Ostens eine wichtige Rolle. Der Jordan führt das ganze Jahr über vergleichsweise viel Wasser. Israel betrachtet den Fluss und den See Genezareth als zentrales Element der Trinkwasserversorgung, die anderen angrenzenden Staaten (Libanon, Syrien und Jordanien) verlangen ihrerseits einen angemessenen Anteil am Wasser des Flusssystems.

Montag, 29.10.2007


Foto: Jordan von oben gesehen

8.00 Uhr Hl. Messe am See Gennesaret

9.00 Uhr Frühstück, Koffer einladen

9.30 Uhr Abfahrt über Cäsarea am Mittelmeer und evt. über Joppe nach Tel Aviv.

14.35 Uhr Flughafen Tel Aviv

16.35 Uhr Lufthansaflug LH 687

20.00 Uhr Ankunft in Frankfurt

Sonntag, 28. Oktober 2007

Caesarea Philippi - Banyas


Banyas liegt am Fuß des Hermon, nahe der Hauptquelle des Jordan auf Meereshöhe und hat etwa 200 Einwohner.
Herodes der Große hatte dort für Kaiser Augustus einen Tempel errichten lassen, weil der ihm die Stadt geschenkt hatte und sein Sohn Philippus benannte die Stadt um in Cäsarea. Vorher hieß sie Panion.
Die Kanaaniter verehrten hier eine Gottheit der Quellen, die Griechen den Gott Pan (Statuen an der Hauptquelle des Jordans).
198 v.: Antiochus III siegt über die Ptolemäer: Er gewinnt Palästina und Phönikien für das Seleukidenreich.
In der römischen Zeit wurde die Stadt an der östlichen und stärksten Jordanquelle von dem Vierfürsten Philippus (Sohn von Herodes d. Gr.) ausgebaut und Caesarea-Philippi genannt.
Es wird Hauptstadt der Tetrarchie Nordtransjordanien.
- Sie ist bekannt durch das Petrusbekenntnis Mt. 16,13ff.
- Hier fiel die Entscheidung für Jesu Weg in die Passion (Mt 16,21-23; Lk 9,51).
Agrippa II. (53 - 94) baut die Stadt glanzvoll aus und nennt sie zu Ehren Neros Neronias.
Im 4. Jh. war Caesarea Bischofssitz,
im 7. Jh. wurde es von den Arabern erobert.
In späteren Jahrhunderten durch ein Erdbeben zerstört, wurde sie von den Kreuzfahrern wieder bewohnt (1165 erobert).
Bis 1967 war hier ein arabisch-syrisches Dorf, das aber zerstört ist.
Ein Erdbeben blockierte die ursprüngliche Quelle - der Fluß tritt jetzt unterhalb der eigentlichen Grotte aus dem Felsen. Die zu entdeckenden Nischen waren für den bocksfüßigen Gott Pan und andere Naturgottheiten gedacht!